Lange Zeit konzentrierte sich ergonomisches Denken auf erwachsene Menschen und deren Belastungen am Arbeitsplatz.
Aber Kinder und Jugendliche arbeiten ebenfalls und sind körperlichen Herausforderungen ausgesetzt. Sie gehen zur Schule, befinden sich in der Ausbildung und schleppen ihr Arbeitsmaterial – die Lernbücher, Stifte und Mappen – mit sich herum.
Ihre Arbeit beinhaltet somit ebenfalls Belastungen und es macht aus präventiver Sicht Sinn, diese zu reduzieren.
Ergonomische Schulranzen & Rucksäcke – Schulergonomie für Kinder und Jugendliche
Die Jungen und Mädchen schleppen mitunter sehr viel Gewicht mit sich herum . Dies ist als Dauerzustand eine Belastung für Körper, Skelett und Haltung. An diesem neuralgischen Punkt setzt ein ergonomischer Schulranzen an, er hilft dabei, das Gewicht sinnvoll und möglichst rückenschonend zu verteilen.
Gute (ergonomische) Modelle lassen sich zudem immer verstellen und an die Größe und Maße des Schülers bzw. die Schülerin anpassen. Dazu tritt der Anspruch des optimalen und angenehmen Tragekomforts mit genügend und sinnvoll unterteilten Stauraum.
Gewicht durchdacht auf dem ergonomischen Schulrucksack verteilen
Zeitgemäße, nach ergonomischen Ideen fabrizierte Schulranzen und Rucksäcke tragen den realistischen Belastungen in Schule und Ausbildung Rechnung. Sie ermöglichen beim Tragen eine gesunde Körperhaltung, garantieren die optimale Gewichtsverteilung und schonen somit das Skelett. Zudem verringern sie die Verletzungsgefahr beim Hinfallen.
Nützliche Extras wie separate Fächer für Notebooks sind vor allem bei modern gestalteten Rucksäcken, welche ältere Jugendliche und junge Erwachsene oft im Rahmen ihrer Ausbildung oder während des Studiums nutzen, integriert.
Video: Wie packe ich meinen Schulranzen richtig?
Neben den Eigenschaften des ergonomischen Schulrucksacks spielt es auch eine Rolle, wie die Hefte, Materialien und Extras (Schulbrot) verteilt und in den Ranzen gepackt werden.
Nützliche und anschauliche Tipps vermittelt das folgende Video zum Thema richtiges Packen des Schulrucksacks.
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Spezielle Anforderungen an ergonomische Rucksäcke von älteren Jugendlichen
Mit zunehmenden Alter spielt neben dem Nutzen und der optimalen Gewichtsverteilung auch die Optik, also der „Stylefaktor“, eine entscheidende Rolle.
Dieser Realität muss sich ein gesundheitlich orientierter Rucksack für Jugendliche und junge Erwachsenen in Freizeit und Beruf stellen, er sollte Funktion, Schutzanspruch und eine attraktive Optik einen.
Gesundheitliche Risiken von Kindern und Jugendlichen minimieren
Warum existiert der neue ergonomische Fokus auf die Schule und die Ausbildung eigentlich? Die Antwort fällt einfach aus: Besonders Kinder sind für Fehlbelastungen anfällig: Ihr Skelett und ihre Muskulatur entwickelt sich noch.
Sie sind wie Jugendliche im Wachstum, langfristige Überlastungen oder ungünstig verteiltes Gewicht können zu gesundheitlichen Problemen führen.
Kinder und Jugendliche haben zudem oft einen erhöhten Bewegungsdrang und machen sich altersgemäß weniger Gedanken über eine Fehlverteilung des zusätzlichen Gewichts.
Je wilder die Bewegungen, desto eher schlägt eine hohe Gewichtsbelastung bei einem „normalen“ Rucksack unbeabsichtigt durch.
Das ist natürlich nicht als Automatismus misszuverstehen, sondern als latenter Risikofaktor.
Den Rücken der jungen Generation frühzeitig schonen
- Die Ziele und der Nutzen ergonomischer Schulranzen liegen klar auf der Hand: Es geht um die größtmögliche Vermeidung unnötiger Muskel-Skelett-Belastungen und möglicherweise folgenden Haltungsfehlern von Kindern und Jugendlichen.
- Da sie Tag für Tag zusätzliches Gewicht zur Ausbildung und zur Schule tragen, sollte dieses Extrabelastung so gering wie möglich ausfallen.
- Kinder weisen für dieses Thema meist noch nicht so viel Gespür auf und konzentrieren sich auf andere Lebensaspekte. Jeder kennt das: Die Kleinen rennen bedingt durch ihr Naturell häufig wild durch die Gegend, stopfen ihre Tasche/Rucksack voll mit irgendwelchen Kram (Essen, Spiele), um sich dann auf ihr Fahrrad zu schwingen und durchzustarten.
- Das muss eine guter Rucksack, eine guter ergonomisch designter Schulranzen abfangen – und zwar kontinuierlich und zuverlässig. Geeignete Rucksack-Modelle stellen damit einen Baustein in einer gesundheitsbewussten Erziehung dar.
Produktvorstellung: DAKINE Multifunktionsrucksack Campus, 23 x 33 x 51 cm, 33 Liter
Der in vielfältigen Varianten erhältliche DAKINE Multifunktionsrucksack Campus* wartet in trendiger Optik auf und sitzt – das Gewicht gleichmäßig verteilend – gut auf dem Rücken.
Das integrierte Rückenpolster dämpft und schützt bei möglichem Inhalt mit Ecken und Kanten, z.B. bei schweren Büchern.
Breite Träger verhindern beim Tragen ein unangenehmes Gefühl an der Schulten, sie verteilen das Gewicht des geräumigen Inneren optimal, wie der Blick auf die sehr guten Kundenrezensionen* (Stand Juni 2015) immer wieder zeigt. Das Modell bietet genügend Platz für DIN A 4-Blöcke, Hefte und Bücher.
Das integrierte Labtopfach ermöglicht den reibungslosen und sicheren Transport des Notebooks oder des Lern-Pads, an die kühlen Getränke wird mit dem wärmeisolierten „Cooler Pocket“ Fach gedacht.
Ein fleecegefüttertes Fach für Sonnenbrille oder Digikamera und ein Netz runden die Features des Campus-Rucksacks ab.
Ergonomische Rucksäcke nicht als komplette Problemlösung falscher Materialplanung fehlinterpretieren
Es ist allerdings anzumerken, dass derartige Ranzen und Rucksäcke vor allem dabei helfen, die Symptome (viel Gewicht durch Lernmaterial) zu dämpfen, die Ursache sollte allerdings nicht komplett außer Acht gelassen werden.
Es wäre falsch, aus der gut aufgestellten Marktsituation heraus in eine passive Haltung zu verfallen. Besonders bei jungen Kindern kann man in der Schule nachfragen, ob es nicht Alternativen zur Verwahrung schwerer Lernbücher gibt. Nicht selten ist einigen Lehrern die Belastung gar nicht bewusst und ein offenes Gespräch in angemessenem Ton kann helfen.
Fazit: Ergonomie beginnt bei Schulranzen und Rucksäcken für Kinder und Jugendliche
Ergonomie-Ideen für Kindern sind keine Modeerscheinung. Sie tragen der Realität Rechnung, in welcher Kinder und Jugendliche für die Schule und die Ausbildung mitunter viel Gewicht mit sich herum schleppen und dadurch gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind.
Diese gilt es zu minimieren, obwohl man sie natürlich nicht komplett ausschließen kann. Ein ergonomischer Ranzen hilft dabei, Belastungen abzufedern, das Ansprechen der Gründe kann ebenfalls Änderungen bewirken und zumindest beim Lehrkörper ein Bewusstsein für die Problematik begünstigen.
Kinder machen sich besonders in jungen Jahren über Ergonomie meist keine Gedanken, es ist die Aufgabe der Erwachsenen, ergonomische Standards für Kinder und Jugendliche zu thematisieren und zu etablieren.
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