Wenn es anhaltend heiß und schwül wird, dann reichen Rollo und frühmorgendliches Lüften häufig nicht mehr aus. Das jeweilige Büro oder Home-Office entwickelt sich zum Brutofen. Absolut ungeeignet für professionelle Tätigkeiten jeglicher Art.

Chronisch hohe Temperaturen nerven die Mitarbeiter, lassen sie gereizt und unkonzentriert agieren. Nicht selten resultieren daraus Qualitäts- und Leistungseinbußen. Manche Menschen reagieren zudem sensibel auf langwährende Hitze im europäischen Sommer: Sie bekommen Probleme mit dem Kreislauf oder leiden unter allgemeinen, bisweilen diffusen gesundheitlichen Beschwerden.

Die Installation einer zentralen Klimaanlage ist nicht für jeden Betrieb finanziell zu stemmen. Eine Alternative für Tätigkeiten in Büroräumen oder privaten Arbeitszimmern stellen mobile Klimageräte oder Luftkühler auf Rollen dar, welche nur zeitweilig – in belastenden, den Kreislauf stressenden Extremphasen – genutzt werden.

Im Folgenden werden unterschiedliche Typen mobiler Geräte zur Regulation der Raumtemperatur mitsamt ihrer ihre Vorteile und Nachteile diskutiert. Dabei steht die Frage, wann welche Funktionen wichtig sind, im Vordergrund. Idealerweise finden interessierte Leser im Text Vorschläge für den kleinen Geldbeutel sowie multifunktionale Hilfen für Frühling und Sommer.

Klimaanlagen – mobile Klimageräte – Luftkühler

Im vielfältigen Angebot geht aus Kundensicht manchmal der Überblick verloren, welche Leistung von welchem Gerätetyp eigentlich zu erwarten ist, welche Eigenheiten sowie Vor- und Nachteile bei den erhältlichen Klimaanlagen und -geräten zu beachten sind.

Klimatisierter Wohnblock

Zahlreiche Außenelemente einer Split-Klimaanlage prägen diese Aufnahme. Gegenüber einem Mono-Klimagerät weist die fest installierte Variante eine höhere Kühlleistung und einen geringen Arbeitslärm im Rauminneren auf.

  • Allgemeine Informationen zu Klimaanlagen
    Eine richtige Klimaanlage erfüllt stets vier Grundfunktionen: Kühlen, Entfeuchten, Heizen und Befeuchten. Wenn eine dieser genannten Eigenschaften fehlt, trifft die Bezeichnung Klimaanlage streng genommen nicht zu. Das Gerät stellt dann eine schlichte Lüftung, einen Luftkühler oder eine Teilklimaanlage dar. Im Sommer spenden hochwertige Klimaanlagen ein angenehmes Raumklima, fangen Temperaturspitzen und Schwüle ab, indem sie Kühle im Einsatzraum produzieren und gleichzeitig warme Luft nach außen ableiten oder kondensieren. Im Winter schützt die Technik vor zu trockener Luft und Kälte. Je nach Saison und Wunsch der Anwesenden wandelt sich somit die Aufgabe hochwertiger Klimaanlagen: Erwärmung der Raumluft versus Kühlung, Entfeuchtung versus Befeuchtung. Bisweilen dienen die Geräte der Erneuerung der Wohnungsluft, indem sie die Atemluft im Inneren durch den Einsatz von Filtern reinigen. Stets leisten Klimaanlagen die zielgerichtete Luftbehandlung. Es sind ambitionierte, multifunktionale und bisweilen sehr teure Geräte mit enormen praktischen Wert in Hinblick auf das Wohlbefinden.
  • Split-Klimaanlagen
    Von einem Fachmann fest installierte Split-Klimaanlagen kommen sowohl in größeren Privatgebäuden als auch in Firmen und Büros Einsatz. Wie der Name anzeigt, bestehen die Modelle aus einem Innen- und einem Außengerät. Beide Teile sind durch eine Leitung miteinander verbunden, welche dazu dient, warme Luft nach außen abzuleiten und die optimale Kühlleistung zu gewährleisten. Im Außengerät befindet sich der Kompressor, welcher während der Kompression des Kältemittels die meisten Geräusche einer Klimaanlage verursacht. Dadurch fällt die Lärmbelastung im Inneren sehr gering aus, denn das eigentliche Kühlgerät arbeitet geräuscharm im Innenraum. Neben optimaler Kühlung, der optisch besseren Integration der Anlage, der Eignung zum Dauereinsatz und wenig Lärm punkten Split-Klimaanlagen mit ihrer Energieeffizienz. Zudem ist es möglich, mehrere Innengeräte anzuschließen. Infolgedessen können sogenannte Multi-Split-Geräte zahlreiche Zimmer klimatisieren, während Mono-Split-Geräte jeweils nur eine Außen- und Inneneinheit aufweisen. Jedoch fällt die stets von einem Fachmann durchzuführende Installation kostspielig aus, weil die Kälteleitungen durch die Wand gelegt werden müssen. Moderne Split-Anlagen sind aufgrund der Anschaffungskosten und des aufwendigen Einbaus daher deutlich teurer als mobile Klimageräte oder Luftkühler – sie eigen sich nicht für jeden Geldbeutel. Kleinere Betriebe oder Soloselbstständige können die Anschaffung der leistungsstarken High-End-Geräte finanzielle mitunter nicht stemmen. Sie bilden die Zielgruppe für schlanke, mobile Alternativen – für Teilklimaanlagen und Lüftkühler –, welche nur zeitweilig benötigt werden.
  • Mobile Klimageräte
    Im Unterschied zur Klimaanlage ist dieser ortsunabhängige Gerätetyp nicht fest im Gebäude installiert. Es sind vergleichsweise kleine kompakte Einheiten, welche auf Rollen zu ihrem Einsatzort gebracht werden und dort bei Bedarf temporär ihren Zweck verrichten. Die Wärme wird dem Raum mithilfe eines Kältemittels im Gerät entzogen: Dieses nimmt die Wärme auf und transportiert selbige zur Abgabe. Während bei einer fest installierten Split-Klimaanlage das Außengerät diese Abgabefunktion übernimmt, befördert ein mobiles Klimagerät die Wärme via Abluftschlauch nach draußen. Einige Angebote regulieren zudem die Luftfeuchtigkeit, bieten Ventilation oder integrieren gar einen Luftfilter. Bei den Offerten ist somit immer genau darauf zu achten, welches Leistungsspektrum die – im Vergleich zu zentralen Klimaanlagen kostengünstigen – kompakten Klimageräte genau abdecken und wie gut sie diese Aufgaben realisieren. Ergänzend ist darauf zu verweisen, dass es auch mobile Split-Klimaanlagen gibt, die meisten Split-Geräte sind jedoch fest verbaut.
  • Monoblock-Geräte
    Der Terminus „Monoblock-Gerät“ sagt schlichtweg aus, dass sich alle Komponenten in einem einzigen Gehäuse befinden. Auch jene, die Geräusche verursachen. Daher sollte beim Erwerb eines Monoblocks stets die Belastung durch Lärmemission vorab geklärt werden. Zu unterscheiden sind die eben beschriebenen mobilen Monoblock-Anlagen mit Abluftschlauch und kompakte Luftkühler, welche von einigen Anbietern – begrifflich nicht ganz korrekt – als „Klimageräte ohne Abluftschlauch“ beworben werden.
  • Luftkühler/Verdunstungskühler – Geräte mit Wasserkühlung
    Wenn kurzfristige, bezahlbare Abkühlung in heißen Büros gefragt ist, dann kommen pragmatische Luftkühler ins Spiel. Es sind kompakte Monoblöcke ohne Abluftschlauch, welche das Prinzip der Wasserkühlung nutzen. Verdunstungskühler reduzieren die Umgebungstemperatur im Einsatzraum, sie nutzen die überschüssige Wärmeenergie, um Wasser bzw. Eis verdunsten zu lassen. Die abgekühlte Luft wird anschließend durch einen Ventilator ins Zimmer geblasen, natürlich steigt währenddessen gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit an. Verdunstungskühler bieten daher stets die Funktion der Luftbefeuchtung, können aber keine Luftentfeuchtung leisten.

Auf welche Eigenschaften ist beim Kauf eines mobilen Klimagerätes zu achten?

Die Leistung eines mobilen Klimagerätes sollte ebenso effektiv wie kostengünstig ausfallen. Deshalb müssen die Eigenschaften des Modells zur Raumgröße des Büros/Home-Office unter Berücksichtigung der Kundenerwartung passen. Im Folgenden werden relevante Merkmale sowie grundlegende Begrifflichkeiten, welche beim Kauf eines mobilen Klimagerätes oder Verdunstungskühlers relevant sind, dargestellt.

  • Funktionsumfang
    Taugliche mobile Angebote, welche die Bezeichnung Klimagerät auch wirklich verdienen, bieten mehrere Funktionen: Sogenannte 3 in 1-Geräte können beispielsweise Kühlen, Entfeuchten und Ventilieren. Damit verbinden sie die Leistung von Luftentfeuchtern (gut bei Schwüle) und Ventilatoren mit der Fähigkeit, die Temperatur im Büro wirkungsvoll zu senken. Sie leisten den Abtransport der warmen Luft nach draußen und reduzieren zudem die Temperatur der Raumluft durch ein geeignetes Kühlmittel im Gerät.Preiswerte Verdunstungskühler verbinden die Temperaturregulation in Innenräumen hingegen mit einer Befeuchtung der Raumluft, weil sie die Umgebungswärme dadurch binden, dass sie Wasser verdunsten lassen. 4 in 1-Modelle bieten die Extrafunktion der Luftreinigung, indem Sie Filter integrieren, welche die Schmutzpartikel auffangen. Potenzielle Käufer sollten daher stets die persönlichen Ziele mit dem Leistungsspektrum der Anlage abgleichen.
  • Leistung
    Ein zentrales Merkmal stellt die Leistung dar. Die Händler geben mit den Werten Watt (W) und/oder BTU genau an, bis zu welcher maximalen Raumgröße das jeweilige mobile Klimagerät tauglich ist und welche Kühlleistung es erbringt. Achten Sie daher darauf, dass die technischen Spezifikationen des Geräts zu den Quadratmetern des Büros oder des Home-Office passen. Alternativ zum Quadratmeterwert (m²) geben einige Händler die Eignung des Produktes auch in Kubikmeter (m³) an. Die Maßeinheiten Watt und BTU werden weiter unter detailliert beschrieben.
  • Kältemittel
    Das Thema Kältemittel stellt ein weites Feld dar, weshalb es hier nur angerissen werden kann. Detaillierte Informationen zum Einsatzfeld bietet dieser Artikel. Mobile Klimageräte und Klimaanlagen verwenden Kältemittel in einem geschlossenen physikalischen Kreislauf. Weit verbreitet sind beispielsweise R32, das Kältemittelgemisch R401A oder R290. Als empfehlenswert gilt derzeit R290: Es ist ein natürliches Kältemittel aus Kohlenwasserstoff ohne Gift- und Schadstoffe, besitzt kein Ozonabbaupotenzial (ODP) und weist im Vergleich zu anderen Mitteln geringere direkte Treibhausgas-Emissionen (GWP) auf. Besonders die bessere Thermodynamik im Vergleich zu HFKW-Kältemitteln bewirkt, dass R290 als energieeffizient, sparsam und „ECO-friendy“ gilt. Was bewirken Kältemittel eigentlich genau? Vereinfacht formuliert entziehen sie der Luft schlichtweg Wärme, kühlen selbige dadurch ab. Achtung: Tritt ein Kältemittel aus, schädigt es das Klima deutlichst mehr als das Treibhausgas CO2. Die Mittel unterscheiden sich somit nicht nur in puncto thermoregulativer Wirksamkeit, sondern auch bezüglich ihrer Klimaschädlichkeit bei ungewolltem Austritt. Aus diesem Grund sollten Reparaturarbeiten und Demontage nur von einem Fachmann durchgeführt werden. Gleichzeitig gilt es, stets die Sicherheitsvorschriften zu beachten. Wie oben dargestellt, nutzt der Produkttyp Verdunstungskühler hingegen umweltverträgliches Wasser oder Eis als Mittel zur Senkung der Zimmertemperatur.
  • Design und Maße
    Natürlich sind Optik und Abmessungen relevant. Denn die Klimageräte sollten sich gut in den zu kühlenden Büroraum einfügen und nicht zu viel Platz wegnehmen. Ansonsten bezahlt man die optimierten klimatischen Bedingungen mit Defiziten in der Raumgestaltung. Kompakte mobile Klimageräte in seriösen Farben sind daher zu bevorzugen, weil sie vergleichsweise unauffällig platziert werden können und nicht ablenken.
  • Bedienungsfreundlichkeit
    Moderne Geräte zur Klimaregulation in Büroräumen und privat genutzten Zimmern lassen sich via Fernbedienung sekundenschnell und einfach steuern. Qualitative Klimaanlagen bieten die Funktionen Start, Stopp, die Voreinstellung der individuell gewünschten Temperatur sowie eine Schaltuhr. Fortschrittliche Angebote weisen smarte Eigenschaften auf, lassen sich komfortabel via App bedienen.
  • Energieverbrauch/Energielabel/Energieeffizienz
    Mobile Klimageräte verursachen zwei Arten von Kosten – den Preis der Anschaffung sowie den jeweiligen Stromverbrauch im Betrieb. Energielabel zeigen sparsame Geräte und somit umweltschonende Fertigungen an. Aktuell wird die Energieeffizienz mit den Klassen A (= hohe Effizienz) bis G (= niedrige Effizienz) dargestellt. In der Kategorie A erfolgt zudem die Differenzierung im Spektrum von A+ bis A+++. Der letztgenannte Wert stellt im Jahre 2020 die bestmögliche Angabe dar. Ab März 2021 sollt das neue Energielabel für größere Verbrauchsgeräte eingeführt werden: Es reicht von A bis G, die Unterscheidung innerhalb der Kategorie A entfällt. Achten Sie bei der Anschaffung eines neuen mobilen Klimagerätes darauf, dass dieses eine sehr gute Energieeffizienz bietet – einige Modelle weisen die Energiesparklasse A+++ auf.
  • Lautstärke
    Mobile Klimageräte arbeiten mit einem Kompressor, welcher im Betrieb Geräusche verursacht. Design, Materialqualität und Kühlstufe entscheiden mit, wie hoch die Geräuschbelastung konkret ausfällt. Achten Sie unbedingt auf die Herstellerangaben in der Einheit Dezibel, damit Sie beim Kauf eines hochwertigen mobilen Klimagerätes lärminduzierte Ablenkungen vom Start weg ausschließen. Eine Emission bis 60 Dezibel gilt derzeit für meisten Menschen als akzeptabel, stellt aber nur eine grobe Orientierungshilfe dar. Andauernder Betriebslärm sollte niemals unterschätzt werden: Anspruchsvolle Bürotätigkeiten erfordern Ruhe, der Einsatz einer mobilen Klimatisierung/Luftkühlung auf Rädern im heimischen Schlafzimmer übrigens ebenso.
  • Rollen und Gewicht
    Modelle auf Rollen sind flexibel einsetzbar: Sie verbessern genau dort die Luft, wo es situativ wichtig ist. Dabei sollte der Ortswechsel möglichst leicht zu realisieren sein. Rollen sorgen dafür, dass man das mobile Gerät wenig Kraft von Raum zu Raum schieben kann. Ein niedriges Gewicht erleichtert den Transport ebenfalls. Allerdings zeichnen sich hochwertige Klimageräte nicht selten durch Robustheit und ein vergleichsweise höheres Gewicht aufgrund hochwertiger Materialien aus.
Beim Einsatz eines leistungsstarken mobilen Klimagerätes gilt es, die vorherrschenden Außentemperaturen zu beachten, weil eine zu große Differenz zwischen klimatisiertem Büro und der heißen Luft außerhalb der Gebäude den menschlichen Kreislauf belastet. Als grober Richtwert gilt: Die Differenz zwischen Innen und Außen beträgt idealerweise zwischen 5 und 6 Grad Celsius – 8 Grad Unterschied markiert die vertretbare Obergrenze.

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Letzte Aktualisierung am 11.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Watt & BTU – Maßeinheiten der Kühlleistung

Die grundlegende Eigenschaft eines jeden mobilen Klimagerätes ist seine Leistung. Dabei steht stets die Frage im Vordergrund, wie viel Quadratmeter die Anlage in welcher Zeit abzukühlen vermag. Allerdings ist auch zu bedenken, dass eine bessere Kühlleistung meist einen höheren Stromverbrauch verlangt. Infolgedessen sollte stets ein Kompromiss aus Leistung und Minimierung der Extrakosten durch den benötigten Strom gefunden werden.

Als grober Richtwert fungiert die Aussage, dass etwa 60 Watt pro Quadratmeter benötigt werden, um diesen spürbar zu kühlen. Ein sehr kleiner Raum mit rund 10 m² Fläche benötigt beispielsweise ein Klimagerät mit 600 Watt. Die Gattung der Luftkühler verbraucht deutlich weniger, bietet dafür eine im Vergleich reduzierte Wirkung.

In Büros oder allgemein in Arbeitsräumen laufen ferner meist deutlich mehr wärmeabgebende Gerät als in normalen Wohnräumen. Beispielsweise Rechner, Drucker oder Bildschirme.

Zudem arbeiten in einem Großraumbüro viele Menschen, welche durch ihre Körperwärme ebenfalls den Raum aufheizen. Daher sollte die benötigte Leistung der mobilen Klimaanlage in beruflich genutzten Gebäuden etwas höher angesetzt werden.

Die relevanten und in vielen Produktbeschreibungen verwendeten Einheiten sind Watt und BTU. Diese Werte beziffern die Kühlleistung des jeweiligen Klimagerätes. Beide Einheiten werden zum besseren Verständnis kurz erläutert:

  • Watt
    Die Einheit Watt (W) beschreibt die Leistung von Klimaanlagen und Klimageräten. Als Maßeinheit gibt Watt den Energieumsatz pro Zeitspanne an. In der Praxis und bei diversen Angeboten wird hingegen von Kilowatt (kW) gesprochen. Zur Umrechnung gilt: 1000 Watt = 1 kW. Um die Kühlleistung von klimaregulierenden Geräten vergleichen zu können, ist die Einheit Watt oder Kilowatt unverzichtbar. Je höher der Wattwert, umso leistungsstärker das Gerät und desto größere Räume kann es händeln (60 Watt pro Quadratmeter). Eine pragmatische Hilfe bei der Bestimmung des individuellen Bedarfs liefert der Rechner von Klimaworld.
  • BTU
    BTU – englisch: british thermal unit – stellt ein angloamerikanisches Maßsystem für Energie dar. Es beschreibt, wie viel Wärmeenergie aufgebracht werden muss, um ein britisches Pfund Wasser um 1 Grad Fahrenheit zu erhöhen. Die Maßeinheit zeigt somit die ebenfalls die Kühlleistung einer Klimaanlage an, nutzt aber ein anderes Referenzsystem. Wie verhält sich BTU nun zu Watt? Als grobe Faustregel sollte man im Hinterkopf behalten, dass 2000 BTU pro Stunde ungefähr 586 Watt pro Stunde entsprechen. Viele Anbieter nutzen diese Einheit, um beispielsweise Wärmepumpen oder importierte Klimageräte anpreisen. BTU/h beschreibt bei hochwertigen Klimaanlagen und mobilen Klimagräten schlichtweg die Kühlleistung pro Stunde. Je größer der Raum, umso höher sollte der BTU-Wert natürlich ausfallen. Mobile Angebote starten mehrheitlich bei 4000 – 5000 BTU/h.

Luftkühler ohne Abluftschlauch

Als Alternative zu Klimageräten mit Abluftschlauch haben sich Produkte ohne Abluftschlauch für einzelne Büroräume, private Arbeitszimmer oder unerträglich heiße Dachgeschosswohnungen etabliert. Luftkühler werden synonym häufig als Aircooler, Ventilatoren oder ganz allgemein als Kühlgeräte bezeichnet. Ihr Einsatz ist dann sinnvoll, wenn sich Investitions- und Betriebskosten in Grenzen halten sollen.

Technisch betrachtet funktionieren Luftkühler ohne Abluftschlauch recht einfach: Im Inneren des Gerätes sind Ventilatoren installiert, welche die Raumluft ansaugen. Diese angesaugte Luft wird in ein Kühlaggregat geleitet, welches die warme Luft auf die gewünschte Temperatur herunterkühlt. Als Kühlmittel kommt Wasser und/oder Eis beziehungsweise ein Kühlakku zum Einsatz. Anschließend erfolgt die Abgabe der nun angenehm temperierten Luft zurück in den Raum.

Vorteile frischespendender Luftkühler:

  • Es ist keine aufwendige feste Installation nötig, mobile Luftkühler können nach dem Anschluss am jeweiligen Stromnetz in allen Räumen flexibel genutzt werden.
  • Der Aufbau der Modelle ohne den (mitunter lästigen) Abluftschlauch gelingt in kürzester Zeit.
  • Kompakte Fertigungen zur Luftkühlung sind leicht und daher gut zu transportieren.
  • Des Weiteren fällt ein Teil des Lärms weg, welche herkömmlichen Mono-Geräte mit Schläuchen im Betrieb verursachen. Je leiser das Büro gekühlt wird, umso besser lässt sich ohne Ablenkung arbeiten. Aufgrund der geringen Lärmbelastung eigen sich ruhige Aircooler ebenso für private Räume wie etwa Schlafzimmer.
  • Qualitative Modelle ohne Abluftschlauch arbeiten vergleichsweise energieeffizient: Die einfache Konstruktion der Aircooler – ohne den Aufwand für den Abtransport warmer Büroluft via Schlauch – spart zudem Strom.
  • Weil keine warme Abluft nach außen geleitet werden muss, können die Fenster geschlossen bleiben.
  • Im Preisvergleich mit stationären Klimaanlagen und mobilen Klimageräten zählt die Verdunstungskühlung mit H2O zu den eher günstigen Varianten – die Anschaffungskosten fallen tendenziell geringer aus.
  • Luftkühler sind eine gute saisonale Lösung, um Temperaturspitzen während der Arbeitszeit an hitzigen Sommertagen abzufangen und für Frische zu sorgen.
  • Durch die sparsamen Abmessungen der kompakten Luftkühler sind diese fast immer unauffällig zu platzieren.

Nachteile gängiger Luftkühler

  • Natürlich existieren offenkundige Einschränkungen: Mobile Geräte zur Kühlung ohne Abluftschlauch bieten eine temporäre Erfrischung. Es sind, wie oben dargestellt, keine echten Klimaanlagen oder richtige Klimageräte, sondern Lösungen für überschaubare Zeiträume mit extremen Wetterlagen. Geeignet für den ganzjährigen Einsatz sind die Produkte eher nicht.
  • Weil Luftkühler die warme Luft nicht via Leitung oder Schlauch ableiten, fällt ihre Leistung im Vergleich mit Split-Klimaanlagen und zu Geräten mit Abluftschlauch geringer aus. Ihr Einsatzzweck beschränkt sich auf kleine, geschlossene Büroräume. Die Kühlung größerer Arbeitszimmer, Wartezimmer oder gar Hallen können sie nicht leisten.
  • Zwar reduziert das Kältemittel Wasser und/oder Eis die Lufttemperatur im Raum, doch erhöht sich bei dem Prozess der Verdunstungskühlung gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit. Genau das kann aber an sehr schwülen Tagen nicht gewünscht sein. Darüber hinausgehend sinkt die Effizienz der Technologie mit steigender Luftfeuchtigkeit in der Umgebungsluft.
  • Im Betrieb produziert ein Aircooler – wie alle strombetriebenen Geräte – natürlich ebenfalls Wärme.
  • Viele billige Modelle integrieren einen sehr kleinen Wassertank, dieser muss dann häufiger manuell aufgefüllt werden.

Klimageräte mit Abluftschlauch

  1. Monoblock-Geräte mit einem Abluftschlauch
    Modelle mit Einzelschlauch sind mobile und einfache Klimageräte. Im Monoblock-Klimagerät sind sämtliche Bestandteile in einem einzigen Gehäuse untergebracht. Damit der Helfer problemlos von Raum zu Raum befördert werden kann, ist die gesamte Einheit auf Rollen montiert. Das Gerät eignet sich daher gut als zusätzliche Kühlung, wenn die bisherigen Maßnahmen nicht greifen. Der Einzelschlauch hat die Aufgabe, die Luftabführung nach außen – entweder durch ein Fenster oder ein Loch in der Wohnungswand – zu gewährleisten.
  2. Monoblock-Geräte mit Doppelschlauch
    Diese Variante mobiler Klimageräte verfügt über zwei Schläuche: Einer ermöglicht die Frischluftzufuhr, der zweite Schlauch garantiert die Warmluftabführung nach draußen. Als Vorteil gilt, dass die Lufterneuerung durch Nachströmen von gekühlter Außenluft ohne Beeinträchtigung der Druckverhältnisse realisiert wird. Monoblock-Modelle mit Doppelschlauch verhindern durch ihr Design somit möglichen Raumunterdruck, sie punkten mit einer verbesserten Leistungsbilanz. Natürlich muss der Doppelschlauch ebenfalls durch ein Fenster, eine Fenstertür oder durch Ab- und Zuluftstutzen in der Außenwand geleitet werden. Monoblock-Geräte mit Doppelschlauch sind zwar weniger etabliert, gelten aber als Spitzenklasse im Marktsegment der Monoblock-Klimaanlagen.

Nachteile und Einschränkungen:

Bild: geöffneter Fensterspalt

Nicht selten wird improvisiert: Der Abluftschlauch eines Mono-Klimagerätes wird dann durch einen Fensterspalt nach draußen geführt. Natürlich strömt bei solchen Improvisationen durch den Spalt Außenluft in den Raum, welche ebenfalls wieder temperiert werden muss – ein kostentreibender Mehraufwand.

Klimageräte mit Abluftschlauch weisen allerdings einen offenkundigen Nachteil auf: Ihre Installation ist mit Mehraufwand verbunden. Denn es gilt, den Schlauch so zu verlegen, dass die warme Abluft effizient nach draußen transportiert wird, ohne dass die ebenfalls warme Außenluft im Zuge des Druckausgleichs eindringt. Nur dann kühlen die Geräte in sinnvoller weise, denn ein Betrieb ohne Schlauch ist nicht sinnvoll.

Diese Problematik begrenzt den Einsatzbereich des Geräts. In einigen Fällen wird der Schlauch durch die Außenwand verlegt. Eine gute Lösung, welche aber in Mieträumen oder in denkmalgeschützten Gebäuden ein Problem darstellt, weil in den Hausbau eingegriffen wird. Hier ist immer die Genehmigung von Vermieter oder Eigentümer einzuholen. Dieser Einwand gilt natürlich ebenso für die Installation einer Split-Klimaanlage.

In der Praxis wird der Abluftschlauch daher nicht selten durch das teilweise geöffnete Fenster geführt. Infolgedessen strömt die heiße Außenluft im Zuge des Druckausgleichs durch den Spalt in den Raum und muss wiederum gekühlt werden. Dieser konstruktionsbedingte Mehraufwand verbraucht Energie – und verursacht natürlich mehr Betriebskosten.

Um diesen Nachteil auszuschließen, kommen wiederum Fensterdichtungen zum Einsatz, welche fachgerecht angebracht werden müssen. Fensterdichtungen wirken als hilfreiche Isolierungsmaßnahme, führen aber zu extra Arbeit und weiteren Kosten bei der Installation einer mobilen Klimaanlage mit Schlauch.

Zu bedenken ist ebenfalls der erhöhte Geräuschpegel der Monoblock-Geräte mit Abluftschlauch, weil sich der Kompressor bei diesem Gerätetyp im jeweiligen Einsatzraum befindet. Häufig übersteigt der Lärmpegel 60 dB. Für Arbeitsinhalte, die Konzentration einfordern, stellt diese Geräuschabgabe bisweilen ein Problem dar.

Potenzielle Käufer sollten daher auf die Herstellerinformationen bezüglich der Betriebslautstärke achten und vor dem Kauf genau prüfen, wie wichtig der Aspekt der Lärmemission in der jeweiligen Situation ist.

Stärken mobiler Klimageräte mit Abluftschlauch

  • Die Modelle punkten mit ihrer Doppelfunktion und Leistungsfähigkeit: Sie kühlen nicht nur die Luft im Wohnraum ab und lassen sie zirkulieren, sondern leiten heiße Luft pragmatisch nach außen ab. Daher übertrifft ihre Kühlleistung den Effekt von Modellen ohne Abluftschlauch spürbar. Insgesamt variiert die Leistung einer mobilen Monoblock-Klimaanlage mehrheitlich von 2000 bis 3500 W. Dadurch kann ein Raum mit einer Größe von mehr als 35 m² mit einem einzigen Klimagerät abgekühlt werden. Ambitionierte Fertigungen können die Raumluft zudem entfeuchten und von Schmutzpartikeln befreien.
  • Wird der Schlauch durch das Fenster verlegt, dann ist ein Ortswechsel mit diesem Gerätetyp durchaus möglich. Durch die einfache Handhabung kann die mobile Anlage in verschiedenen Zimmern saisonal genutzt werden. Falls zu einem Zeitpunkt kein Bedarf an extra Kühlung besteht, wird das flexible Gerät einfach aus dem Zimmer gerollt und verstaut.
  • Ist es erlaubt, den Abluftschlauch durch die Wand zu verlegen, dann fungiert dieser Gerätetyp durchaus als mittelfristige Lösung in der warmen Jahreszeit. Vom Prinzip her entspricht erinnert der Vorgang trotz technischer Differenzen und reduzierter Leistung an den Ansatz der oben beschriebenen Split-Klimaanlage. Hochwertige mobile Klimageräte mit Abluftfunktion bieten recht konstante Werte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit, jedoch ist die Anschaffung im Vergleich zur Split-Technologie meist deutlich preiswerter.

Leise mobile Klimaanlagen unter 50 Dezibel (dB)

Je leiser, desto besser. Das gilt explizit für multifunktionale, klimaregulierende Geräte, welche im Büro, Home-Office oder privat im Schlafzimmer zum Einsatz kommen. Weil die technischen Helfer für eine angenehme Innenraumtemperatur „ackern“ müssen, verursachen sie zwangsläufig Geräusche. Ob Kühlaggregat, Gebläse oder die Entfeuchtungsfunktion, eine gewisse Arbeitslautstärke begleitet den Einsatz der mobilen Geräte.

Dezibel (dB) ist die Maßeinheit, welche den Schalldruckpegel misst und damit die Lautstärke eines Ereignisses abbildet. Neben den objektiven Faktoren für eine leise Klimaanlage, beispielsweise einen Wert unter 50 Dezibel, spielt die subjektive Empfindlichkeit ebenfalls eine Rolle. Manche Menschen reagieren auf Geräusche schlichtweg sensibler als andere Individuen. Stichwort: Lärmempfindlichkeit.

Die Angabe der Geräuschemission erfolgt gemäß der Zertifizierung ISO 3745:2012. Viele mobile Angebote auf Rollen bewegen sich bezüglich der Betriebslautstärke unter Volllast zwischen 55 und 70 Dezibel. Eine Belastung bis 60 Dezibel gilt als ungefährlich, kann aber die Konzentration leicht beeinträchtigen. Für einige Menschen ist beim Überschreiten von 60 Dezibel ihre persönliche Stressgrenze erreicht.

Das nächste Segment bis 80 dB gilt zwar als meist ungefährlich, birgt aber, vor allem bei Dauerbeschallung, erste Risiken für Erkrankungen. Weil Dezibel keine lineare, sondern eine logarithmische Einheit darstellt, fällt ein Unterschied von beispielsweise 10 Dezibel übrigens beträchtlich aus – er verdoppelt die Lautstärke.

Geräuschpegel beim Kauf eines mobilen Klimagerätes immer vergleichen – Tipps & Hinweise

  1. Die jeweiligen Anbieter geben den Lärmpegel der mobilen Klimageräte unter Volllast bei den Produktbeschreibungen an, dazu sind sie gesetzlich verpflichtet.
  2. Wenn in den Produktinformationen werbewirksame Begriffe wie Silent Funktion oder Minimallast auftauchen, dann ist damit die unterste Kühlstufe gemeint.
  3. Mobile Klimageräte für das Büro arbeiten auf einer niedrigen Stufe natürlich leiser: Eine vergleichsweise laute Klimaanlage kann (muss aber nicht!) auf den unteren Stufen durchaus einen störungsfreien Betrieb bieten.
  4. Ein Wert um oder unter 50 Dezibel (dB) ist deshalb vorteilhaft, weil der Lautstärkepegel auf diesem Niveau leiser Radiomusik oder eben der angenehmen Zimmerlautstärke entspricht. Das lenkt weder im Büro noch im Schlafzimmer sonderlich ab.
  5. Monoblock-Klimageräte bestehen aus einer einzigen Einheit, welche direkt im zu kühlenden Zimmer aufgestellt wird. Damit befinden sich bei diesem Gerätetyp, im Gegensatz zur Split-Klimaanlage, alle hörbaren Komponenten im Einsatzraum.
  6. Ein Blick auf aktuelle Klimagerät-Angebote zeigt, dass es problemlos möglich ist, Modelle mit einem Geräuschpegel zwischen 55 und 70 Dezibel zu erwerben. Offerten um beziehungsweise unter 50 Dezibel sind ebenfalls erhältlich, aber deutlich seltener.

Links: Klimagerät-Angebote

Besonders energiesparende Klimageräte (A+++)*
Verdunstungskühler/Aircooler*
Mobile Klimageräte mit Abluftschlauch*
Tipp: leises Klimagerät PAC AN 112 silent von De’Longhi (47-50 dB (A)) für Räume bis zu 110 m³*

Fragen und Antworten

Die folgenden Kapitel geben Antworten auf weitere, meist praktisch orientiert Fragen, die häufig bei der Verwendung oder vor dem geplanten Kauf Kauf einer mobilen Klimaanlage gestellt werden.

➔ Eignen sich mobile Klimageräte auch privat?

Generell ja, aber es existieren Einschränkungen: Mobile Klimageräte eignen sich dann für den eigenen Haushalt, wenn die die Raumgröße der Fläche kleinerer Büros entspricht und somit von der Leistung abgedeckt wird. Geräumige Wohnzimmer fordern etwa deutlich mehr Kühlleistung ein als ein kleines Arbeitszimmer.

Weil die Zeit daheim der Entspannung dient, spielt die Lautstärke allerdings eine ganz entscheidende Rolle. 50 Dezibel sollten als grober Richtwert für zu Hause dienen, sonst ist in der Freizeit keine Erholung und Ruhe möglich.

In Hinblick auf die Geräuschemissionen sind bezüglich der Lautstärke eher Modelle ohne Abluftschlauch zu empfehlen. Selbige arbeiten, wie oben skizziert, meist leiser, dafür allerdings auch weniger effizient. Alternativ können Klimageräte mit Abluftschlauch dann privat sinnvoll eingesetzt werden, wenn sie einen ruhigen Sleep Mode, Low Mode oder eine Silent Funktion anbieten.

➔ Welche Vorteile bieten Monoblock-Geräte?

Fasst man die obige Diskussion zusammen, dann warten die ebenso kompakten wie mobilen Raumkühler für Büro und Home-Office mit einigen pragmatischen Vorteilen auf:

  1. Die Modelle sind platzsparend und können bei angemessener Optik vergleichsweise einfach im jeweiligen Einsatzraum untergebracht werden.
  2. Kompakte Klimaanlagen auf Rollen gewährleisten frische und angenehm temperierte Luft in geschlossenen Räumen, welche sich vor allem im Hochsommer unverhältnismäßig erwärmen.
  3. Flexible Luftkühler (ohne Abluftschlauch) können auch in denkmalgeschützten Gebäuden verwendet werden – für den Betrieb sind keine Änderungen an der Bausubstanz notwendig.
  4. Einige (aber nicht alle, Wahl des Kältemittels beachten!) Geräte wirken nicht nur hohen Temperaturen, sondern ebenfalls der immensen Luftfeuchtigkeit bei Schwüle entgegen, indem sie die Raumluft zusätzlich entfeuchten.
  5. Die Regulation von Wärme und Luftfeuchtigkeit in Büro und Home-Office ermöglicht konzentriertes Arbeiten und sichert dabei das Wohlbefinden.
  6. Das umfangreiche Angebot mobiler Klimaanlagen und Aircooler deckt einen größeren Preisbereich ab. Für nahezu jede Situation und Raumgröße ist ein passendes Modell erhältlich, sodass die Lösung weder über- noch unterdimensioniert ausfallen muss. Ob billig, preiswert oder high-end, die Händler führen entsprechende Produkte.
  7. Durch ihren mobilen Charakter können die nützlichen Helfer nach Beendigung der Hitzeperiode wieder entfernt und aus dem Raum gerollt werden.
  8. Mobile Monoblöcke verursachen nach dem Kauf nur weitere Kosten, wenn sie tatsächlich benutzt und mit Strom versorgt werden.
  9. Die Bedienung mobiler Geräte zur Verbesserung der Büroluft ist vergleichsweise einfach.

➔ Ist-Wert versus Soll-Wert – wie arbeiten eigentlich mobile Klimaanlagen?

Wenn eine mobile Klimaanlage läuft, stellt sich in Abhängigkeit von Leistungsvermögen und situativem Kühlaufwand mehr oder minder schnell das Gefühl der Frische ein. Viele Modelle arbeiten mit einem Regelkreis: Konkret bedeutet dies, dass der Temperatursensor der Klimaanlage in Echtzeit die Umgebungstemperatur des Raums misst. Den ermittelten Wert (Ist-Wert) im Einsatzraum vergleicht der integrierte Gerätemanager automatisch mit dem vom Nutzer eingestellten Soll-Wert.

Den Soll-Wert bestimmen die Anwender, indem sie am Klimagerät die von ihnen favorisierte Raumtemperatur eingeben. Nun startet der Feedback-Kreis: Aus der Differenz sowie unter Rückgriff auf die technischen Spezifikationen errechnet das Gerät mit seiner smarten Technologie selbstständig, wie viel überschüssige Wärme extrahiert werden muss. Gleichzeitig wird bestimmt, was für eine Menge gekühlte Luft in den Raum abgegeben werden muss, damit der anvisierte Sollwert für besseres Wohlbefinden zeitnah erreicht wird.

➔ Welche Hersteller konkurrieren auf dem Markt?

Zahlreiche renommierte Hersteller und Label bieten ihre Lösungen zur Raumkühlung an schwül-heißen Tagen an: Zu nennen sind beispielsweise De’Longhi, Pro Breeze, Remko, Trotec und Clatronic. Die Label führen meist das gesamte Sortiment: Hochwertige, zentral installierte Split-Geräte sowie mobile Modelle mit und ohne Abluftschlauch.

➔ Gibt es Studien zur Wirksamkeit von mobilen Klimageräten?

Da Effizienz und Effektivität von mobilen Klimageräten von zahlreichen Variablen und situativen Faktoren abhängen, taucht häufig die Frage auf, wie wirksam (mobile) Klimaanlagen und -geräte eigentlich aus wissenschaftlicher Sicht sind. Selbstverständlich sollten vorliegende Erhebungen und Studien bei Interesse sorgsam gelesen werden, um Anspruch, Messverfahren und Methodik zu verstehen – das kostet einige Zeit. Einen detaillierten Einblick liefert beispielsweise der Bericht zur Wirksamkeit von mobilen Klimageräten. Er wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Auftrag gegeben.

Fazit: Kühlung in Büro und Home-Office

Besonders während eines belastenden Sommers stellt ein qualitatives mobiles Gerät mit oder ohne Abluftschlauch eine fühlbare, bisweilen unverzichtbare Hilfe zur Klimaregulation dar. Es leistet somit einen Anteil, um die Innentemperatur in Büro und Home-Office saisonal erträglich zu gestalten, angenehme 18–22 Grad Celsius zu ermöglichen. Gleichwohl – ganz leicht ist die Kaufentscheidung sicher nicht: Bauliche Vorschriften, die Größe des zu kühlenden Büros, geplante Einsatzdauer und finanzieller Rahmen sind abzuwägen. Qualitätsmerkmale wie Effizienz, Energieverbrauch, Lautstärke, Bedienungskomfort, Multifunktionalität und Design bestimmen beim Erwerb eines mobilen Klimagerätes zudem darüber, wie die Kundenzufriedenheit vor Ort ausfällt. Informieren Sie sich beim Vergleich verschiedener Angebote stets, mittels welcher Technik – mit welchem mehr oder minder leistungsstarken Kühlmittel – gearbeitet wird. Die praktischen Auswirkungen unterscheiden sich deutlich.

Abschließender Hinweis: So angenehm der Strom gekühlter Luft auch sein mag, setzen Sie sich nicht frontal dem Luftzug einer Klimaanlage, eines mobilen Klimagerätes oder eines Ventilators aus. Längerer direkter Aufenthalt im Luftstrom kann, analog zur bekannten Zugluft, Kopfschmerzen oder Verspannungen im Nacken bewirken.